Themen dieses Seminars:
Dies sind nur einige der Fragen, die Eltern, LehrerInnen und andere „Erziehenden“ ständig begleiten und auf die wir in der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg schlüssige Antworten gefunden haben, die wir gerne an Sie weitergeben.
Die Gewaltfreie Kommunikation hat das Ziel, dem Kind zu vermitteln, dass seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse die gleiche Wichtigkeit haben, wie die des anderen. In der Konfliktsituation streben wir eine Lösung an, mit der alle Beteiligten gut leben können.
In diesem Seminar werden Basiskompetenzen der Gewaltfreien Kommunikation vermittelt und durch viele praktische Übungen ergänzt. Gerne können Sie eigene Beispiele einbringen.
Die Kinder, Eltern und auf Wunsch auch weitere Familienmitglieder lernen, die so genannte „Giraffensprache“ kennen. Dabei geht es darum, sich aufrichtig auszudrücken, indem sie genau beschreiben, was sie gesehen haben, über ihre Gefühle und Bedürfnisse reden und schließlich konkrete Bitten äußern.
Es geht nun um ein bedürfnisorientiertes Verhandeln hin zur Lösung, von der alle Parteien gleichermaßen profitieren. Mit Hilfe der inneren Haltung der GFK wird es Ihnen leichter fallen, die Bedürfnisse des Kindes zu sehen, die hinter herausforderndem Verhalten (z.B. Wutausbrüche oder Schweigen) stehen. Gleichzeitig lernen sie, sich wertschätzend und achtsam für Ihre eigenen Bedürfnisse einzusetzen.
Über Art und Umfang spreche ich gerne persönlich mit Ihnen:
Die Gewaltfreie Kommunikation hält Einzug in Ausbildung und Arbeitsalltag von KinderpflegerInnen, ErzieherInnen und SozialpädagogInnen und LehramtsstudentInnen: Der Giraffentraum® ist ein Projekt, das auf der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg basiert.
Ziel ist, wesentliche Basiskompetenzen und Förderschwerpunkte der Orientierungs-, Bildungs- und Erziehungspläne der Länder zu vermitteln. Dabei wird das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt, vor allem für Stress und Krisensituationen. Die Fähigkeit zur Kommunikation, sozialem Umgang und die Konfliktfähigkeit werden gefördert. Sprachkompetenzen und Einfühlungsvermögen werden geschult.
Die Kinder lernen innerhalb von ca. 14 Tagen, die so genannte „Giraffensprache“ kennen. Dabei geht es darum, sich aufrichtig auszudrücken, indem sie genau beschreiben, was sie gesehen haben, über ihre Gefühle und Bedürfnisse reden und schließlich konkrete Bitten äußern.
In den folgenden Wochen vertieft das pädagogische Team die Thematik im Hinblick auf Empathie und Perspektivenübernahme, Streitschlichtung und gelebte Demokratie im Kindergarten. Das Projekt verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz: Das pädagogische Fachpersonal wird trainiert, um mit den Grundzügen der Gewaltfreien Kommunikation vertraut zu werden.
Im Anschluss erfolgt die Umsetzung mit den Kindern, anhand eines vorgegebenen Leitfadens, den die Pädagogen eigenständig durchführen. Parallel dazu werden Elternkurse angeboten, um die Eltern transparent über das Projekt zu informieren. Während der gesamten Umsetzungsphase Gewaltfreie Kommunikation werden die Pädagogen von erfahrenen Trainern begleitet.